Juni 2024
„Eines Abends, als Emma erneut bis spät in die Nacht auf ihr Smartphone starrte, erschien plötzlich ein seltsamer Schatten auf ihrem Bildschirm. Verwundert versuchte sie, das Gerät neu zu starten, doch der Schatten blieb. Aus der Dunkelheit formte sich ein Gesicht, das sie mit traurigen Augen anblickte. „Wer bist du?“, flüsterte Emma erschrocken.
„Ich bin der digitale Fluch“, antwortete die Erscheinung mit tiefer Stimme. „Du hast mich gerufen durch deine exzessive Nutzung. Deine Lebensenergie wird von mir absorbiert, und ich werde dich vollständig vereinnahmen, wenn du so weitermachst.“
Emma fragte: „Was kann ich tun, um dich loszuwerden?“
Der Fluch lächelte. „Es gibt Wege, dich zu befreien, doch sie erfordern Mut und Entschlossenheit. Du musst dich den Gewohnheiten entwinden, die dich an mich fesseln.“
Emma starrte lange auf das Gesicht, das aus dem Schatten herausragte. Die Worte des digitalen Fluchs hallten in ihrem Kopf wider. Sie wusste, dass dies keine einfache Aufgabe sein würde, doch sie war entschlossen, ihr Leben zurückzugewinnen.
Am nächsten Morgen erwachte Emma mit einem Plan. Sie begann damit, klare Grenzen für ihre Smartphone-Nutzung zu setzen. Zuerst entfernte sie alle unnötigen Apps, die sie ständig ablenkten. Sie beschloss, nur noch bestimmte Zeiten am Tag für soziale Medien und Nachrichten zu nutzen.
Um sich weiter zu motivieren, schrieb Emma eine Liste von Aktivitäten, die sie schon lange vernachlässigt hatte. Sie nahm ihre alten Hobbys wieder auf: das Lesen, das Malen und das Spazierengehen in der Natur. Jeden Tag verbrachte sie Zeit draussen, abseits jeglicher Bildschirme, und genoss die frische Luft und die ruhige Umgebung.
Anfangs war es schwer, die Gewohnheiten zu ändern. Immer wieder griff ihre Hand instinktiv nach dem Smartphone. Doch Emma blieb stark. Sie stellte einen Wecker, der sie daran erinnerte, Pausen einzulegen und ihre Zeit offline zu geniessen. Sie suchte auch Unterstützung bei Freunden und Familie, die ihr halfen, ihr neues Verhalten beizubehalten.
Nach einigen Wochen bemerkte Emma eine Veränderung. Ihre Gedanken wurden klarer, ihre Konzentration verbesserte sich und die ständige Müdigkeit verschwand. Sie fühlte sich lebendiger und unternehmungslustiger als je zuvor. Der Schatten auf ihrem Bildschirm verblasste allmählich, bis er eines Tages ganz verschwunden war.
Eines Abends, als Emma mit einem Buch in der Hand im Bett sass, spürte sie eine tiefe Zufriedenheit. Sie hatte es geschafft. Sie hatte den digitalen Fluch besiegt und ihre Lebensenergie zurückgewonnen. Von nun an würde sie ihre Zeit bewusst und sinnvoll nutzen, ohne sich von der digitalen Welt vereinnahmen zu lassen.
Mit einem Lächeln auf den Lippen legte sie das Buch zur Seite und schloss die Augen. Emma wusste, dass sie den Mut und die Entschlossenheit gefunden hatte, die sie brauchte, um ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Endlich hatte sie ihre exzessive Smartphone-Nutzung besiegt und freute sich über ein ruhigeres, erfüllteres und selbstbestimmteres Leben; auch über mehr persönlichen, direkten Austausch mit Freunden, Kollegen:innen und Familie.
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Bilder: recraft.ai prompted und bearbeitet by Doris Kaufmann, digilab
Co-Author: GPT-4o
Kontakt: digilab – Medienbildung, Infos& Toolkit | doris.kaufmann@gmail.com